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Perfect Pitch – Tipps für Euren perfekten Elevator Pitch

Egal ob im Fahrstuhl oder auf einem Networkin-Event – wenn Euch jemand fragt, was Ihr denn so beruflich macht: Könnt Ihr kurz und knackig erklären, was Euer Business ausmacht? Habt Ihr für Euer Unternehmen also den Elevator Pitch für alle Fälle parat? Wenn nicht und wenn Ihr auch gar keine Ahnung habt, wie man den perfekten Elevator Pitch für das eigene Business kreiert, dann gibt’s im August gleich zwei Events, die Euch dabei helfen. Im Interview verrät Euch unser Coworker und Rhetorik-Trainer Nils Beckmann schon mal ein paar Tipps und No Gos für Euren Perfect Pitch.

Hallo Nils, bei Deiner Veranstaltung Pitch Perfect geht es um den Elevator Pitch. Erklär doch mal, was das genau ist.

Ein Elevator Pitch ist eine kurze Präsentation, bei der es darum geht, meinem Gegenüber zu erklären, was ich mache und idealerweise warum wir zusammenarbeiten sollten.

Für wen ist ein Elevator Pitch sinnvoll? Ist das nur was für Startups, die auf der Suche nach Investoren sind oder sollten auch andere Gründer oder Selbstständige einen Elevator Pitch haben?

Aus meiner Sicht sollte jeder eine Vorstellung davon haben, wie er sich anderen Vorstellt. Vor allem bei Netzwerkveranstaltungen ist ein guter Pitch die ideale Grundlage. Je gekonnter ich mich vorstelle, desto eher werden potentielle Kooperationspartner, Multiplikatoren oder Kunden sich für mich entscheiden. Er ist im Prinzip unsere rhetorische Visitenkarte.

Was macht für dich einen perfekten Pitch aus?

Das er auf den Punkt kommt,

unterhaltsam ist und die Redner sympathisch macht. Er muss mich direkt abholen – vor allem in einer Runde mit 20 Vorstellungen bleiben nur die besonderen hängen. Ich erwarte außerdem, dass er ohne den halben Lebenslauf oder große Erklärungen auskommt. Ein Pitch ist ein wenig sowas wie Infotainment.

In so kurzer Zeit, das eigene Business auf den Punkt zu bringen und dem Gegenüber Lust auf mehr machen,  das ist schon eine echte Herausforderung. Wie geht man diese Aufgabe denn am besten an?

Immer von der Perspektive der Zielgruppe aus denken. Was brauchen diese Leute im Publikum, um überzeugt zu sein? So lassen sich Infos filtern, die relevant sind. Zum anderen sind Bilder, Metaphern und Vergleiche mächtige Instrumente.

Mit dem, was man sagt, ist es dann ja auch nicht getan. Es kommt wahrscheinlich auch auf das Wie an. Worauf sollte man da achten?

Die Frage ist schwer zu beantworten. Allgemeine rhetorische Tipps sind schwierig – ich habe nur einen: Muster durchbrechen. Wenn z.B. 10 Leute es vom Platz aus machen, ruhig nach vorne gehen. Wenn alle mit einer Begrüßung anfangen, bewusst mit etwas anderem starten. Das reicht meistens schon, um nachhaltig im Kopf zu bleiben.

Gibt es absolute No go’s beim Elevator Pitch? Was sollte man unbedingt vermeiden?

Den Lebenslauf referieren. Oder in nicht wertschätzender Weise Bezug auf Vorredner nehmen….

Was erwartet denn die Teilnehmer Deiner Veranstaltung „Pitch Perfect“ am 13. August im einzelnen und was werden sie am Ende mitnehmen?

Ideen für den eigenen Pitch, einige Beispiele aus der Praxis und direkt danach die Gelegenheit zur Probe aufs Exempel beim Netzwerken.


Das Event zum Pitch:

Erfolgreich in der Selbstständigkeit: Pitch Perfect – Wie pitche ich erfolgreich?

Wann? Am 13. August von 18 bis 20 Uhr

Wo? Im Work Inn, Standort Wickede, Frische Luft 159, Dortmund

Kosten? kostenlos

Hier geht’s zur Anmeldung.

Noch mehr Pitch-Training gefällig?

Am 20. August hilft Nils Euch einen ganzen Tages-Workshop lang, Euren Pitch zu entwickeln.

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