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So gestaltet ihr euer Büro grün

Es ist nicht immer leicht darauf zu achten, etwas für die Umwelt und eine nachhaltigere Welt zutun. Dabei kann es einen großen Unterschied machen, wenn jeder Mensch auf Kleinigkeiten im Alltäglichen achtet. Im Büroalltag sieht das nicht anders aus. Als Experten von Coworking Spaces im Ruhrgebiet zeigen wir Euch zusammen mit der Meeting-Buchungsplattform Spacebase wie einfach es gehen kann.

1. Papierfreies Büro einführen
80% aller Urwälder der Erde sind inzwischen zerstört und der weltweite Bedarf an Papier steigt an, dabei wird insbesondere in den Industriestaaten das meiste Papier verbraucht. In Deutschland benutzt ein Büroangestellter im Durchschnitt 833 Blätter monatlich, also fast 10.000 Blätter pro Jahr. Bei 18 Millionen Bürojobs in Deutschland sind das monatlich 15 Milliarden verbrauchte Blätter. Das ist eine alarmierend hohe Zahl, doch keine Sorge, es gibt Wege diese Zahl zu minimieren. Es gibt Cloud-Speicher wie Dropbox oder Google Drive, die es dir und deinen Kollegen ermöglichen an Arbeitsprozessen gleichzeitig arbeiten zu können und das Dokumentenmanagement möglichst papierfrei zu gestalten. Benutzerfreundliche und übersichtliche Apps wie Evernote lassen sich wunderbar in das Handy integrieren und somit wirst du dein digitales Notizbuch bei Meetings nie wieder vergessen.2. Strom und Energieverbrauch optimieren. Durch steigende Strompreise ist es sinnvoll auch hier Sparpotenziale aufzuzeigen: Nutze das Tageslicht! Es fördert die Leistungsfähigkeit, die Motivation und die Aufmerksamkeit bei dir und deinen Mitarbeitern. Wenn noch nach Feierabend die ein oder andere Aufgabe erledigt werden muss, ist künstliches Licht natürlich unverzichtbar. Hierbei sind LED-Lampen ein stromsparende Alternative – ihre Leuchtstunden betragen bis zu 50.000h, während eine herkömmliche Glühbirne nur auf 1.000 Stunden kommt. Die klassische Glühbirne wandelt außerdem 90% ihrer Energie in Wärme und nur den Rest in Licht um und sind damit also eigentlich eher Heizkörper als Lichtquelle.Wenn die Stereoanlage nur für die Friday-Drinks aufgedreht wird, ansonsten aber aus bleibt, dann trennt doch die elektrischen Geräte, die ungenutzt sind, einfach vom Stromnetz. Der Standbymodus treibt euren Stromverbrauch sinnlos in die Höhe und das wiederum verursacht unnötige Stromkosten. 

3. Catering

Jeder liebt den Catering-Service, denn er beliefert das Unternehmen bei anstehenden Meetings mit leckerem Essen. Du solltest bei deiner Auswahl des perfekten Caterers neben den kulinarischen Vorzügen allerdings auch auf deren Arbeitsweise achten. Umweltbewusste und nachhaltige Caterer beziehen ihre Produkte aus der Region und setzen dabei auf E-Mobilität, um die CO2-Bilanz zu senken und um gleichzeitig Nähe zum Lieferanten zu schaffen. Des Weiteren konzentrieren sich die meisten nachhaltigen Caterer auf vegetarische und vegane Kost, da auch während der Produktion von Fleisch sehr viel CO2-Emissionen an die Umwelt abgegeben werden. Viele der Green Caterer nutzen Mehrweggeschirr, oder chemiefreie, kompostierbare Alternativen, wie z.B. Teller aus gepressten Zuckerrohrabfällen.

 

4. Begrüne dein Büro mit Pflanzen

Um das Arbeitsumfeld zu verschönern, greifen viele auf Pflanzen zurück – eine sehr gute Idee! Das Grün von Pflanzen lässt nicht nur jeden Raum erstrahlen, sie sind außerdem sehr wichtig für unsere Gesundheit. Wenn Mitarbeiter über Symptome wie Abgeschlagenheit, Kopfschmerz, Reizung von Augen, Nasen und Rachen, Husten, Atemwegsinfektionen, Nebenhöhlenverstopfung, Heiserkeit oder Schwindelgefühl klagen, dann liegt oftmals das sogenannte “Sick Building Syndrome” vor. Pflanzen bauen bis zu 70% des Schadstoffgehaltes in geschlossenen Räumen ab und wirken somit dem Syndrom entgegen.

Durch das fast vollständige keimfreie Abgeben des Gieswassers an die Umgebungsluft, steigern Pflanzen die Luftfeuchtigkeit und verringern gleichzeitig den CO2-Gehalt der Luft. Dies führt wiederrum zu einer Verringerung von Konzentrationsschwächen und Schläfrigkeit am Arbeitsplatz.

 

Fazit

Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit sind in vielen Büros angekommen, können aber in den meisten Fällen noch viel stärker ausgebaut werden. Viele Maßnahmen kosten nicht nur gar nichts, sie schonen langfristig sogar das Budget. Tausch dich im Büro auch über weitere Nachhaltigkeitsmöglichkeiten aus und verringere so deinen ökologischen Firmen-CO2-Fußabdruck, damit tust gleichzeitig deiner Gesundheit etwas gutes.


 

 

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