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Coworker im Portrait: Business-Coach Adrian Joel Schmidt

Bisher haben wir nur Coworker von unseren Standorten Wickede und Hafen vorgestellt. Höchste Zeit mal zu schauen, wer in unserem Coworkingspace in Kamen sitzt. Zum Beispiel nämlich Business-Coach und Organisationsentwickler Adrian Joel Schmidt. Im Interview erzählt er, was er an seinem Beruf liebt, warum er sich für Coworking entschieden hat und was er am liebsten macht, wenn er nicht arbeitet.

Hallo Adrian! Erzähl mal, was Du mit Deinem Business anbietest. Hast Du dich auf etwas spezialisiert?

Ich arbeite als Prozessbeschleuniger, indem ich Solopreneuren, Jungunternehmern und gestandenen Entscheidern Unterstützung bei der Optimierung von Denk-, Handlung- und Integrationsprozessen anbiete.

In der Regel sind es Menschen, die sich an etwas neues wagen wollen. Entweder sie sind so vorausschauend, dass sie mich schon zu Beginn hinzuziehen oder sie stoßen auf Hindernisse und suchen nach Wegen, diese kostengünstig und schnell zu beseitigen.

Welche Eigenschaften muss man für Deinen Beruf besonders mitbringen?

Wahrscheinlich ist es eine Kombination verschiedener Aspekte: Sozialkompetenz, Kreativität, Ausdauer und ein klarer Fokus, neben der Sach- und Methodenkompetenz, selbstverständlich.

Was magst Du an Deinem Beruf besonders?

Besonders mag ich, wenn Menschen, mit denen ich arbeite, das schaffen, was sie erreichen wollten. Auf dem Weg schätze ich besonders die kleinen Aha-Erlebnisse und Durchbrüche. Ich glaube an wahre Größe, und wenn einzelne oder Teams diesem Ideal näher kommen, ist das für mich immer wieder inspirierend.

Wie sieht ein Arbeitstag hier im Work Inn bei Dir aus?

Ein Arbeitstag im Work Inn ist für mich noch eine neue Erfahrung. Bisher habe ich vor, diese Zeit eher für wichtige, denn für dringliche Arbeiten zu nutzen. Damit meine ich konzeptionelle oder kreative Arbeiten, denn idealerweise gibt es hier die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen, was im Home-Office nur bedingt der Fall ist.

Warum hast Du Dich für Coworking entschieden und welche Erfahrungen hast Du bisher gemacht?

Co-Working erschien mir eine hervorragende Idee zu sein, um neue Impulse gewinnen zu können. Einerseits durch eine Veränderung der Umgebung, andererseits durch die Heterogenität der Akteure vor Ort.

Bisher hatte ich nur mit Tim das Vergnügen in Kamen. Womöglich wird das ja zukünftig die neue Kreativzentrale der Work Inn Familie. Mir würde diese Idee sehr gefallen. Tim hat zu diesem Zweck auch schon einen Raum verändert. Da lohnt es sich sicherlich mal vorbeizuschauen.

Wenn Du Dich grad mal nicht mit Deiner Arbeit beschäftigst, was machst Du dann am liebsten?

Ich trainiere innere Kampfkünste, in erster Linie Bagua Zhang im Cheng Stil und Wudang Xing Yi Quan.

Hast Du für Deine Coworker ein paar Experten-Tipps aus Deinem Fachgebiet?

Expertentipps? Das ist, da ich ich sonst zielgenau arbeite, ziemlich ins Blaue schießen.

Mein wesentlichster Tipp: Wenn ihr auf einem Markt kämpfen müsst, lohnt sich der Perspektivwechsel. Dieser Perspektivwechsel ist nur bedingt aus der gegenwärtigen Sicht möglich. Das Gehirn lässt nach derzeitigem Forschungsstand keine unmittelbare Veränderung bestehender Muster zu.

Sehr wohl ist es jedoch möglich, neue Muster auszuprägen. Dabei ist es sehr hilfreich Unterstützung von außen zu haben. Jeder Mensch hat blinde Flecken, die er nicht erkennen kann.

Ich freue mich über jeden neuen Kontakt und jedes interessante Gespräch. Selbst wenn ich nicht die richtige Unterstützung wäre, stelle ich gerne Netzwerkpartner einander vor. Ich glaube nicht an Konkurrenz, sondern an die Chancen, die in der Diversität liegen.


Euer Kontakt zu Adrian:

E-Mail: office@cor-e.de

Web: www.dasabenteuerexzellenz.de

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