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Das Who-is-Who der Work Inn Family – Teil 3: Nicole Kipphardt

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In Teil 3 unseres kleinen Who-is-Who des Work Inn Family-Teams stellen wir unsere Grafikdesignerin Nicole Kipphardt vor. Sie war schon im vergangenen Jahr bei unserem Gemeinschaftsstand auf der Gründermesse Die Initiale dabei und ist es auch in diesem Jahr am 20./21. November in den Westfalenhallen Dortmund.

Was bietest Du mit Deinem Business an?

Als passionierte Grafik-Designerin mit inzwischen über 20 Jahren Berufserfahrung habe ich mich auf den Bereich der Printwerbung mit dem Schwerpunkt Gründer sowie Gesundheit und Fitness spezialisiert.

Ich biete meinen Kunden alles rund um die Corporate-Design-Entwicklung an. Damit meine ich die individuelle Logo-Entwicklung im Hinblick auf Unternehmensausrichtung und Zielgruppe. Damit verbunden natürlich auch die Entwicklung des gesamten Erscheinungsbildes eines Unternehmens nach außen. Dazu gehört unter anderem die Definition von Schrift, Farbe, Bildsprache, Formen und Raster sowie auch deren Umsetzung auf z.B. Visitenkarten, Briefbögen, Firmenwegweisern, Anzeigen, Prospekten, Broschüren, Flyern, Katalogen, Internetauftritten, Autobeschriftungen, Messedisplays und Roll-Ups.

Selbstverständlich stehen bei mir die Bedürfnisse des Kunden im Vordergrund. Denn so individuell die Zielgruppen und Marktbereiche auch sind, so individuell und differenziert sind auch die Werbemittel die meine Kunden benötigen.

Neben der Corporate-Design-Entwicklung stehe ich meinen Kunden bei Bedarf natürlich auch konzeptionell oder bei der Markenentwicklung zur Seite. Gemeinsam mit einem professionellen Netzwerk organisiert, biete ich alles an, was ein Unternehmen von einer guten Werbeagentur auch erwarten kann.

Wie könntest Du speziell Gründern mit Deinem Service helfen?

Durch meine langjährige Erfahrung in der Werbebranche und die persönliche Betreuung meiner Kunden aus unterschiedlichen Branchen (z.B. Metall, Gesundheit und Fitness, ÖPNV, u.v.m.) kann ich sehr gut abschätzen, was meine Kunden benötigen und wie sie mit Ihrer Zielgruppe kommunizieren sollten. Nach intensiven Gesprächen erstelle ich für meine Kunden, die sich oft auch in der Gründungsphase befinden, individuelle, auf die Bedürfnisse meiner Kunden abgestimmte Angebote und entwickle gemeinsam mit ihnen einen Werbeplan (wann werden welche Werbemittel wofür benötigt…), damit Sie von Anfang an den richtigen Eindruck bei Ihren Kunden hinterlassen.

Wann hast Du Dich selbstständig gemacht und was sind/waren Deine wichtigsten Erfahrungen als Gründer?

Selbstständig bin ich seit März 2014. Für die Existenzgründung war es mir in erster Linie wichtig, einen guten Businessplan aufzustellen und mir dadurch klar zu machen, was ich meinen Kunden anbieten möchte, wer meine Zielgruppe ist und wie ich diese erreichen will. Natürlich musste ich im Laufe der ersten Monate manches an die Realität anpassen. Aber im Großen und Ganzen kann ich meinem Plan schon recht gut folgen. Gerade in einer so hart umkämpften Branche wie meiner, ist es wichtig seine Marktlücke und Zielgruppe zu finden.

Zum Thema Zielgruppe fällt mir ein Gespräch ein, das ich im vergangenen Jahr im Rahmen meines Vortrags zum Thema „Warum gutes Corporate Design so wichtig ist“ der Gründerwoche geführt habe. Ich wurde gefragt welche Farbe ich dem Unternehmen meines Gesprächpartners zuordnen würde? Als ich daraufhin fragte, um welches Produkt und um welche primäre Zielgruppe es sich handelt (Also Alter, Soziale Strukturen…) bekam ich zur Antwort: Das Produkt ist unterschiedlich und generell richtet es sich an alle Menschen zwischen 4 und 99 Jahren.

Das halte ich persönlich für eine sehr schwammige Antwort, die wenig erfolgsversprechend ist. Es lohnt sich darüber nachzudenken, mit welcher Zielgruppe ich die meisten Umsätze erziele, wer die Kaufentscheider sind und wofür mein Produkt/meine Dienstleistung verwendet wird? Diesen Vortrag halte in diesem Jahr am 17.11. im Rahmen der Gründerwoche auch noch einmal im Work Inn.

Abgesehen vom Businessplan und den damit verbundenen Zielen, ist es enorm wichtig sich regelmäßig zu diversen Netzwerkveranstaltungen zu begeben und keine Gelegenheit zu versäumen, um sich selbst und sein Business vorzustellen. Dadurch erhöhen sich der Bekanntheitsgrad und das Vertrauen, das dir entgegengebracht wird, was auch nicht selten zu Kundschaft führt.

Du hast Deinen Büroarbeitsplatz im Work Inn. Warum hast Du Dich fürs Coworking entschieden?

Warum ich mich für das Coworking entschieden habe, ist leicht zu beantworten. Dafür waren bei mir zwei Faktoren ausschlaggebend. Zum einen war es mir in meinem Berufsleben schon immer wichtig, mich mit Kollegen austauschen zu können, und zum anderen brauche ich in meiner Branche ein gutes Netzwerk in der Hinterhand, um mit den Werbeagenturen mithalten zu können. Beide Faktoren sind im Work Inn erfüllt.

Durch meine regelmäßige Anwesenheit im Work Inn an fünf Tagen im Monat, habe ich viele Kontakte aufgebaut, die mir das Gefühl von Kollegen geben, auch wenn hier natürlich jeder für sich selbstverantwortlich ist. Aber ich kann Themen besprechen, die mir auf dem Herzen liegen, oder auch mal andere um Rat fragen, wenn ich mal in einer Arbeit ins Stocken komme. Auch ist es eine willkommene Abwechslung für mich ins Büro zu fahren und meinen Schreibtisch zu Hause im Wohnzimmerchaos zwischen Haushalt, Kindern und Essenkochen stehen zu lassen.

Durch den persönlichen Kontakt zu anderen Coworkern kenne ich natürlich auch deren Arbeitsweise, Arbeitsproben und auch die Zuverlässigkeit. Daher kann ich bei Bedarf mit ruhigem Gewissen auf Programmierer, Texter, Fotografen und Buchhalter zurückgreifen. Diese Kontakte bereichern mein eigenes Netzwerk ungemein.

Du nimmst teil am Work Inn-Gemeinschaftsstand auf der Initiale. Worüber können sich die Besucher bei Dir informieren? Hast Du etwas Besonderes geplant?

Etwas Besonderes habe ich persönlich in diesem Jahr auf der Initiale nicht geplant. Allerdings findet, wie oben schon erwähnt im Vorfeld ein Vortrag im Rahmen der Gründerwoche am 17.11.2015 um 10.00 Uhr im Work Inn statt.

Bei mir können sich Besucher der Initiale rund um die Themen Printwerbung, die Erstellung von Logos und die Entwicklung von Corporate-Designs informieren. Gerne berate ich aber auch zu einem vielleicht bestehenden Logo oder einer Idee. Selbstverständlich alles unter dem Siegel der Verschwiegenheit. Aber nicht nur die Printwerbung ist an diesem Stand zu finden, sondern mit Computer Zauber, IC Media, Visible Ruhr, Business Coaching Petra Hövelborn und Wörtlichkeit sind unter dem Dach des Work Inns in diesem Jahr viele Spezialisten zur Vermarktung Ihres Produktes/Ihrer Dienstleistung/Ihres Unternehmens anwesend. Es lohnt sich auf jeden Fall mit uns zu sprechen.

Um das Thema Netzwerk noch einmal aufzugreifen: Unter dem Motto „Ich mach’s mit NetWorkInng finden bei uns am Stand jede Menge Aktionen statt, aus denen Sie garantiert mit Ihren ersten Netzwerk-Kontakten nach Hause gehen werden.

Schon mal als kleiner Preview für die Messe: Was ist Dein Experten-Tipp für Gründer?

Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck. Insbesondere ein Gründer muss sich beim Aufbau seines Unternehmens darüber im Klaren sein, dass sein Unternehmen von Beginn an ein Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit hat. Dieses Erscheinungsbild wird ähnlich wie eine Person in der Öffentlichkeit wahrgenommen und je nach Qualität des Erscheinungsbildes auch wiedererkannt. Neben der optischen Erscheinung (dem Corporate Design) spielt auch die Art zu kommunizieren und zu handeln eine große Rolle und hinterlässt einen bleibenden Eindruck beim Betrachter. Wie Sie gesehen werden möchten, bestimmen Sie selbst von Anfang an mit den richtigen Maßnahmen zum richtigen Zeitpunkt.

Wie sagte bereits Henry Ford? „Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“

Wir sehen uns auf der Initiale!

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